Entspannung am Kuchajda, einem See in Bratislava
Wie vielerorts an der Donau ist der Kuchajda ein Stück Vergangenheit menschlicher Aktivitäten, eine aufgelassene Kiesgrube auf noch älteren landwirtschaftlichen Acker- und Weideflächen.
Die Kiesgrube füllte sich nach dem Beenden des Kiesabbaus mit von der Donau gespeistem Grundwasser und der Kuchajda wurde schnell von der Bevölkerung als Ort der Erholung für zwischendurch entdeckt.
Es siedelten sich Enten, Schwäne und andere Wasservögel an und die zahlreichen Fischer werden wohl das eine oder andere Mittag- oder Abendessen aus dem See gezogen haben.
Seit Mitte der 1990er Jahre wird der langgezogene Kuchajda, mit etwa 550 Metern Länge und bis zu 100 Metern Breite recht ansehnlich, von der Stadtverwaltung als Erholungs- und Kulturraum entwickelt und gepflegt.
An den Ufern wurde Sand oder Kies aufgeschüttet und die restlichen Flächen begrünt.
Sie sind heute gepflegte Liegewiesen.
Schatten spendende Bäume gibt es genug, und in der Osthälfte, links und rechts, jeweils ein Wäldchen, ein kleines Wäldchen.
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