Circus- & Clownmuseum Wien
Der Ursprung des Wiener Circus- & Clownmuseums liegt in der Privatsammlung des Schriftstellers Heino Seitler.
1968 übergab er diese als Schenkung der Stadt Wien, die das Museum seither im Rahmen der Bezirks- und Sondermuseen weiterführt.
Historische Erinnerungsstücke vom berühmten Rumpfmenschen Kobelkoff, handgefertigte Zirkusmodelle sowie Requisiten von Artisten sind unter den Ausstellungsstücken.
Und ein Kleid der Variete-Künstlerin Josephine Baker oder ein Kostüm von 'Akrobat - schööön!' Charly Rivel sieht man wohl auch nicht alle Tage.
Umfangreiches Fotomaterial vervollständigt die Sammlungen aus der Welt des Zirkus und der Hochblüte des Wiener Varietes.
Unter den zahlreichen in- und ausländischen Besuchern konnten unter anderem auch schon die Showgrößen Freddy Quinn, Oleg Popov oder David Copperfield begrüßt werden.
Als zeitgenössischer Wiener Vertreter der Traumwelt bezeichnete Andre Heller das Museum einmal als "Archiv der wirklichen Träume und geträumten Wirklichkeiten".
Mit dem Standort Ilgplatz unweit des Praters im zweiten Wiener Gemeindebezirk hat das Circus- & Clownmuseum auch eine passende Heimat gefunden.
Neben den Zirkusbauten Gymnasticus, Renz, Busch und Zentra stand auch das berühmte Carltheater mit seinem legendären Direktor Johann Nestroy in der Leopoldstadt.
Um ein wenig an die Tradition anzuknüpfen, finden regelmäßige Veranstaltungen für Jung und Alt, meist aus dem Bereich der Magie und Zauberei, auf der Bühne des Circus- und Clownmuseums Wien statt.
Karl Farkas würde sagen: Schau'n Sie sich das an ...