Der Kirschenhain auf der Donauinsel in Wien
Der Kirschenhain auf der Wiener Donauinsel wurde im Frühjahr 2002 von der japanischen Künstlergruppe 'to the woods' in Zusammenarbeit mit der MA 49, Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien, als Neuinterpretation des traditionellen japanischen Gartens angelegt.
Die Kirschbäume sind ein Teil jener 1000 japanischen Kirschbäume, die der Stadt Wien von Japan zum 1000-jährigen Jubiläum Österreichs 1996 geschenkt wurden.
Zwischen den Kirschbäumen hat die Künstlergruppe 'to the woods' etwa 100 von ihr geschaffene Skulpturen, Stelen aus Schremser Granit, aufgestellt.
Anläßlich 150 Jahre diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und Japan wurde im Rahmen des Kirschenhainfests am 24. April 2019 ein Tisch der Freundschaft als weiteres Kunstwerk enthüllt.
Daran nahmen Vertreter beider Länder teil.
Das Kirschenhainfest findet jedes Jahr im Frühling zur Zeit der Kirschblüte im Kirschenhain statt, wobei das mit dem Erwischen des genauen Zeitpunkts auf Grund der Vorlaufzeit so eine Sache ist.
Das Fest ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Japanische Musik, japanische Tänze, japanische Spiele, Zeremonien, Sport und Information, kurzum, ein Ausflug ins Land des Lächelns ...
Anfahrt zum Kirschenhain auf der Donauinsel in Wien:
Den Kirschenhain auf der Wiener Donauinsel erreichen Sie mit dem Radl über die Donauinsel oder den Donauradweg auf der Nordseite des Flusses, einem Boot bzw. von der Foridsdorfer Seite der Donau mit der Buslinie 34A ab dem Bahnhof Floridsdorf.
Von der Haltestelle Überfuhrstraße ist es dann ein kurzer Fußweg über die Jedleseer Brücke zum Kirschenhain.
Sie können aber auch den Wiener Linien Routenplaner für die Planung Ihrer Anreise zum Kirschenhain auf der Donauinsel verwenden.
Da das Stadtgebiet am Festland in Floridsdorf gegenüber des Kirschenhains eine reine Wohngegend ist, könnte es bei einer Anreise mit Ihrem Privatauto außerhalb typischer Arbeitszeiten Probleme mit der Parkplatzsuche geben.